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Wie Du die perfekte Hochzeitspapeterie gestaltest

Ein Gastbeitrag von karten-paradies.de. // Dieser Artikel enthält Werbung

Gefühlte 100.000 Entscheidungen sind mit einer Hochzeit verbunden. Das Ziel ist es, die Trauung und anschließende Feier so perfekt wie möglich zu organisieren. Einen wichtigen Part nehmen dabei die Karten ein. Einerseits sorgen sie dafür, dass Deine Gäste am richtigen Tag, zur bestimmten Zeit, am gewünschten Ort erscheinen. Andererseits spiegeln sie einen ersten Eindruck Deiner Hochzeit wider. Sie sind die Visitenkarte Deiner Trauung. Deshalb ist die perfekte Gestaltung wichtig.


Welche Hochzeitskarten willst Du verwenden?
Bevor Du Deiner Fantasie freien Lauf lassen darfst, stehen einige Grundentscheidungen an. Beschäftige Dich zunächst einmal damit, welche Arten von Hochzeitskarten es gibt. In zweiten Stepp überlegst Du, welche Du wirklich brauchst und möchtest.
Die gängigen Trauungskarten auf dem Markt:

  • Save-the-Date
  • Einladungskarten
  • Antwortkarten
  • Tischkarten
  • Menükarten
  • Ballonflugkarten
  • Dankeskarten

Zunächst einmal musst Du wissen, dass es keine Verpflichtung gibt, überhaupt Hochzeitskarten zu versenden. Dennoch verschicken die meisten Paare zumindest Einladungen zur Trauung. Dadurch gewinnt die Zeremonie einen offiziellen Charakter. Wenn Du ganz auf die Papeterie verzichten möchtest, ist das auch in Ordnung. Es ist Deine Hochzeit. Du gibst den Ton an.

 

Vielleicht fragst Du Dich, ob die Investition in Save-the-Date-Karten notwendig ist? Nun ja, nicht unbedingt. Save-the-Date-Papeterie kommt dann zum Einsatz, wenn zwar das Datum feststeht, aber Du Dir bei der Location noch unsicher bist. Ja, die Entscheidung zwischen barockem Wasserschloss und modernem Loft ist nicht leicht.

 

Fällt die Vermählung auf einen heiß begehrten Tag oder in die Ferienzeit, lohnt Save-the-Date-Papeterie auf alle Fälle. So wird gewährleistet, dass sich Deine Gäste das Datum frühzeitig freihalten können. Hole bei der Hochzeitsplanung unbedingt Deine Trauzeugen mit ins Boot. Sie sollten auf jeden Fall am gewünschten Tag Zeit haben.


Tisch- und Menükarten helfen Deinen Liebsten bei der Orientierung. Sie weisen Deinen Gästen den Platz und zeigen Ihnen die leckeren Gaumenfreuden, die sie erwarten. Gleichzeitig gelten sie als Teil der Tischdekoration. Du kannst richtige Hingucker kreieren, die Deiner Tafel einen besonderen Glanz verleihen.
Sitzen Menschen beisammen, die sich bisher nicht kennen, liefern Menükarten einen hervorragenden und unverfänglichen Gesprächseinstieg.


Ballonflugkarten dienen der Unterhaltung. Deine Familienangehörigen, Freunde und Arbeitskollegen dürfen darauf ihre Wünsche für das Brautpaar notieren. Die Papeterie steigt an heliumgefüllten Luftballons in den Himmel und verteilt sich über das Land. Ziel ist es, dass die glücklichen Finder die Karten mit den Glückwünschen an das Brautpaar zurücksenden. Diese romantische Spielerei ist bei vielen Brautpaaren und ihren Gästen beliebt.


Eine schöne Geste bilden die Dankeskarten. Nach einem rauschenden Fest mit zahlreichen Geschenken willst Du Dich wahrscheinlich erkenntlich zeigen. Schicke Deinen Gruß an alle Hochzeitsgäste aber auch die Dienstleister, die Deinen großen Tag unvergesslich gemacht haben. Gerne darfst Du die schönsten Schnappschüsse der Trauung beilegen. Darüber freuen sich die Empfänger bestimmt sehr.

 

 

Das Design: So hauchst Du Deinen Hochzeitseinladungen Leben ein
Es existiert tatsächlich eine Zauberformel für die perfekte Hochzeitskarte. Die Papeterie muss das Paar repräsentieren. Je besser die Karten den Charakter, die Geschichte oder die Eigenarten der Brautleute ausstrahlt, desto größer der Wow-Effekt.


Aber wie gelingt das? Ganz einfach. Am besten setzt sich das zukünftige Ehepaar zusammen und kramt in der gemeinsamen Vergangenheit. Bewaffnet mit Zettel und Stift werden die Höhepunkte der bisherigen Beziehung aufgelistet. Gerne dürfen auch prägende Momente einfließen, die weniger schön waren, aber die Partnerschaft gestärkt haben. Mit Fotoalben, Bildergalerien im Smartphone oder auf sozialen Medien wird der Erinnerung auf die Sprünge geholfen. Ein Gläschen Sekt kann auch nicht schaden. Mach ein Event aus der Kartengestaltung.


Stehen die gemeinsamen Glanzlichter schwarz auf weiß auf dem Papier, geht es an die Feinauswahl. Welche Begebenheiten sollen unbedingt auf die Karten? Lassen sie sich symbolisch darstellen? Gibt es ein Bild das unumstößlich für Eure Beziehung steht? Mach Dir zunächst einmal keine Gedanken, wie Du die Karten später arrangierst, sondern sammelt einfach Ideen. Ihr könnt Eurer Liebe mit folgenden Stilmitteln Ausdruck verleihen:

  • Fotos
  • Gedichte und Zitate
  • Zeichnungen
  • Symbole
  • Farbe
  • Musik

Ja, einige Hochzeitskarten können auch Musik abspielen. Lasst Euer Lied erklingen, wenn die Gäste die Einladungen öffnen. Oder setzt auf die Lieblingsfarbe der Braut oder die Mannschaftsfarben des Bräutigams. Wichtig, damit der persönliche Bezug auch klar wird, ist, dass im Freundes- und Familienkreis die zugehörigen Hintergründe bekannt sind.


Beispiel: Sammelt die zukünftige Ehefrau seit frühester Kindheit Frösche, dann könnte eine Karte mit Froschkönigsmotiv ausgezeichnet ankommen.
Gegenbeispiel: Der Bräutigam hat am letzten Wochenende einen Gedichtband von Rilke gelesen und möchte daraus einen Vers auf der Karte abdrucken. Das mag inhaltlich gut ankommen, der tiefere persönliche Bezug fehlt aber.


Am einfachsten gestaltest Du individuelle Hochzeitskarten mit einem schönen Bild von Euch. Dazu dürfen sich ein paar Worte zu Eurer Beziehung gesellen. Vielleicht habt Ihr Euch auf eine außergewöhnliche Weise kennengelernt? Dann erwähnt das ruhig.


Erarbeite Dir und Deiner Hochzeit ein Brandig. Suche Dir Stil, Farben, Symbole und Schriftarten aus. Diese nutzt Du dann durchgehend auf der gesamten Papeterie. Selbstverständlich darf und sollten sich Einladungs-, Dankes- und Tischkarten optisch voneinander unterschieden. Dennoch dürfen darauf immer wieder die gleichen Motive und Farbtöne auftauchen. So entsteht eine perfekte Linie, die sich durch die gesamte Hochzeit zieht.


Apropos Linie. Professionelle Hochzeitsplaner stimmen alle Details der Feier aufeinander ab. Eine geradlinige Einladung zur Vintage-Hochzeit? Fehlanzeige. Genauso wenig geht eine elegante Tischdekoration mit roten Rosen und eine Menükarte mit verspielten Gänseblümchen zusammen. Die Karten sollen einen Vorgeschmack liefern, auf das, was kommt. Verschickst Du also Einladungen im Boho-Stil für Deine Boho-Hochzeit, dann hast Du schon sehr viel richtig gemacht.


Der Inhalt: Die harten Fakten müssen stimmen
Ja, die Optik von Karten ist wichtig. Aber auch der Inhalt muss passen. Er sorgt dafür, dass die Papeterie ihren Zweck erfüllt. Denke bei der Hochzeitseinladung mindestens an folgende Punkte:

  • Namen der Brautleute
  • Datum und Uhrzeit der Zeremonie
  • Ort der Trauung und anschließenden Party
  • Ablauf

Zudem werden häufig noch weitere Hinweise geliefert. Versetze Dich in Deine Gäste hinein. Welche Informationen sind hilfreich für sie? Versuche die Worte so übersichtlich wie möglich zu arrangieren. Arbeite gerne mit Einlegeblättern, falls ansonsten der Platz knapp wird. Wenn Du die Papeterie vor dem Druck noch Korrekturlesen lässt, dann steht den perfekten Hochzeitskarten nichts mehr im Weg.
Ein Gastbeitrag von karten-paradies.de.

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